Mein Kochbuch

Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Fried green papaya salad (som tam tod)

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  • 1 kleine grüne Papaya
  • 2 Karotten

Beides in feine Streifen geschnitten

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  • 1 Tomate
  • 1 kleine Gartengurke (oder ca 1/3 normale Gurke)

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In kleine Stücke zerteilt

Backteig:

  • 4 EL Mehl
  • 1 EL Stärke (Tapioka oder ersatzweise Maizena)
  • 1 TL Backpulver
  • Etwas Salz
  • kaltes Wasser (soviel bis ein Teig entsteht – etwa so dünn wie unsere Omlettes/Fritattenteig)

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Marinade:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Chilis
  • Saft von 1/2 Limette
  • 1 TL Palmzucker

Alles in den Mörser und zu Brei machen

Die Papaya- und Karottenstreifen in den Backteig tauchen und sehr heiß frittieren. Dann auf Zeitungspapier kurz abtropfen lassen.

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Auf einem Teller anrichten. Gurken und Tomaten darauf und dann die Marinade aus dem Mörser.

Ich hab heute nicht die kleinen Chilis sondern eher größere genommen. Dann ist die Schärfe auch für uns Vorarlberger akzeptabel 😉

Grüne Currypaste (Gaeng keow wan)

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  • 2 lange frische grüne Chilis
  • 10 kleine frische grüne Chilis
  • 1 EL gehacktes Zitronengras
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll Koriander
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1/2 TL weiße Pfefferkörner
  • 3 Kaffir Lime Blätter
  • 2 TL Shrimppaste oder Sardellenfilets
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Tasse Erdnussöl

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Ich habs heute etwas abgewandelt und nur mit langen frischen Chilis gemacht. Außerdem hatte ich kein Zitronengras mehr und hab darum mehr Kaffir Blätter genommen.

Die Gewürze habe ich kurz angeröstet (nur ganz schwach) und dann gemörsert.

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Die Chilis entkernen und den Stiel entfernen. Alles grob schneiden und mit dem Öl pürieren. Eigentlich braucht es das Öl nicht aber es macht das ganze etwas haltbarer und einfacher zu pürieren. Ich lass es dann eine Weile ziehen und püriere nochmal bevor ichs ins Glas fülle.

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Durch die frischen Chilis ist es zwar flüssiger, da ich es aber so oder so in den Tiefkühler gebe stört das nicht weiter. Wenn ich es im Kühlschrank aufbewahren würde, würde ich die Chilis vorher trocknen lassen!

Büffelmozzarella auf Weinbergpfirsichen

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  • 1 Büffelmozzarella
  • 1 Weinbergpfirsich
  • 1 kleine Stange Stangensellerie
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 kleiner Chicorée
  • 1 Handvoll Basilikum (feinblättrig)
  • Olivenöl und Balsamico (nicht all zu alt)
  • Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer

Chicorée auf dem Teller verteilen. Pfirsiche in grobe Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln und Stangensellerie in ganz feine Scheiben schneiden. Alles auf dem Chicorée verteilen. Mozzarella halbieren und in die Mitte setzen. Salz, Pfeffer, Essig und Öl darüber und am besten mit frischem Brot servieren!

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Schokocupcakes mit Bananenmandelcreme

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Teig :

  • 125 g Butter
  • 3 Eier
  • 160 g Zucker (Birkenzucker)
  • Vanille
  • 100 g Kochschokolade geschmolzen
  • 1/4 L Sauerrahm
  • 200 g Dinkelfeinmehl
  • 1/2 Pkg Backpulver

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Butter und Zucker flaumig rühren und die Eier zugeben. Dann noch den Sauerrahm, die Vanille und die geschmolzene Schokolade zugeben und zum Schluss Mehl und Backpulver untermalen.

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Den Teig in Förmchen füllen und bei 180 C Heißluft ca 1/2 Stunde backen.

Die Muffins mit Orangen- oder Marmelade bestreichen und auskühlen lassen.

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Toppen:

  • 2 sehr reife Bananen
  • 125 g Topfen
  • 6 cl Mandelsirup
  • 250 ml Schlagrahm
  • 1 TL Guarkernmehl
  • Etwas geriebene weiße Kuvertüre

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Die Bananen, Topfen und Mandelsirup mixen bis keine Bananstücken mehr zu sehen sind. Den Schlagrahm mit dem Guarkernmehl steif schlagen und unterheben. Nach belieben noch Bananenstückchen und Kuvertüreraspel unterheben. Kurz in den Kühlschrank und dann auf die ausgekühlten Muffins spritzen.

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Noch mit ein paar Raspeln und Mandelblättchen oder Krokant verzieren.

 

Veilchencremeschnitten mit Erdbeeren

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  • 1 Rolle Dinkelblätterteig
  • 1 Ei
  • grober Zucker

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Backrohr auf 220 C Heißluft vorheizen. Den Teig anhand der Form zweimal abmessen und zuerst in Rechtecke dann in Dreiecke schneiden. Mit Ei bepinseln und mit Zucker bestreuen. Für ca 5′ backen.

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  • 1 Schale Erdbeeren
  • 1 Pkg Topfen
  • 250 ml Schlagrahm und 1/2 TL Johannesbrotkernmehl
  • 2 EL Zucker
  • 4-6 cl Veilchensirup oder einen anderen (z.B Holdersirup oder auch einfach Limoncello, oder gar nix…)
  • 1 TL Vanille
  • 1 Dotter

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Ich hol meine Erdbeeren natürlich beim Winderbeeren ums Eck. Ich find immer, dass das die aromatischten von allen sind. Leider haben sie nicht immer so eine schöne Farbe. Und ja nicht täuschen lassen, die sind super süß auch wenn sie teilweise noch weiß sind!

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Den Schlagrahm mit dem Johannesbrotkernmehl schlagen. Die restlichen Zutaten am besten mit dem Schneebesen glattrühren und die geschlagene Sahne unterheben.

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Dann hab ich den halben Blätterteig in die Form gegeben (4-5 min in den Kühlschrank zum auskühlen) und die Hälfte von der Creme drauf verteilt. Dann die Erdbeeren so hinstellen, dass sie immer am Rand von einer Schnitte nach außen schauen und auf die Erdbeeren noch einmal Creme. Darauf dann die Blätterteig Deckel. Wenns nicht gleich gegessen wird nochmal kalt stellen!

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Ich bin ich!

 

 

Wer bin ich und warum blogge ich?

Ja – ich bin genau in der Zeit groß geworden als man imibi_frei_2_klein

Kindergarten die kleinen Ich-bin-ich’s gebastelt hat! Wer kennt die noch?

 

 

 

Mein Name ist Carina und ich lebe im wunderschönen Dornbirn (Vorarlberg/Österreich).

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Und wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommen habt, koche ich einfach für mein Leben gern! Am liebsten für meinen Lebensgefährten und unsere Freunde, häufig aber auch nur für mich und manchmal auch nur für die Katz (ich bin nämlich stolze Besitzerin von zwei Maine Coon Katern). Natürlich koch ich aber nicht nur sondern esse auch mindestens genauso gern!

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Was gibt es schöneres als an einem schön gedeckten Tisch sich mit Freunden zu unterhalten, zu lachen und dabei ein feines Essen und ein gutes Gläschen Wein zu genießen?

Wenig! Sehr, sehr wenig!

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Darum wird gekocht, gelacht, gegessen, getrunken und getanzt – getanzt, getrunken, gegessen, gelacht und wieder gekocht. Außerdem darf bei uns auch immer noch geraucht werden. Und wenn die Küche dann so aussieht:

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…dann sieht sie eben so aus! Hauptsache die Party war gut!

Wenn bei uns jemand zu Besuch kommt wird zuerst gefragt: „Magst du was essen?“ bevor nach dem Namen gefragt wird. Und logischerweise wird mal aufs genaueste überprüft was da am Herd steht.

Das Kochen und Backen habe ich von meiner Mama in die Wiege gelegt bekommen. Darum gibt es auch die Rubrik Mama mit meinen Lieblingsrezepten aus der Kindheit. photogrid_1466623068545.jpgManche Rezepte haben mit der Zeit eine ordentliche Wandlung mitgemacht, manche sind noch auf’s Gramm so wie Mama sie macht. Auch meine Mama hat nie fertig/halbfertig Produkte verwendet. Mit zwei Ausnahmen: Brühwürfel und Fischstäbchen.

Das ist auch meine Philosophie beim Kochen. Wer zu mir Essen kommt soll ohne Reue essen und genießen können! Ohne Palmfett, Geschmacksverstärkern oder künstlichen wenn auch natürlichen Aromen. Lebensmittel sollen nach Lebensmitteln schmecken!

Was mach ich sonst?

Wenn ich nicht grade meine Küche wieder verwüste, sitz ich als Buchhalterin, Personalverrechnerin, angehende Steuerberaterin und BWL’erin im Büro. Seit Oktober 2016 tu ich das in der Entwicklungsabteilung vom VRZ. Davor fast 10 Jahre bei einem Steuerberater. Hie und da unterrichte ich ein wenig. Beides tu ich sehr, sehr gern!!

Und wie hat alles begonnen?

Ursprünglich nämlich als einfaches Mittel die Rezepte von unserer Mama und meine eigenen mit Freunden und Verwandten zu teilen. Wenn man nämlich intuitiv kocht gibt das immer Ärger, wenn man nicht mehr weiß wieviel man von irgendwas genommen hat. Eine weitere Abteilung in 11157559_10206323926842285_3682223194134611370_omeinem Blog sind Rezepte aus der Schulzeit (leider hab ich da noch einen ganzen Haufen vor mir). Ich bin wie viele andere in die HLW-Marienberg gegangen und habe dort kochen (als Handwerk) gelernt.  Die eine oder andere kennt vielleicht noch diese Lehrküche!? Ich habe tolle Erinnerungen und viele Rezepte aus meiner Schulzeit, die ich nicht missen und nie vergessen möchte!

So ist der Blog entstanden! – Trotzdem ist und bleibt es ein Hobby oder eine Lebenseinstellung – aber mit Abstand mein liebstes!

Was mag ich gern?

Wandern, Coke Zero, Lesen, Sonne, Flip-Flops, meinen iPod, laute Musik und Hörspiele, thailändisches Essen, Baden am See, Pizza, Essen beim Backi, meine Kindheit, meinen Smart-Cabrio, Einkaufen am Markplatz und Spritzer im Steinhauser! …und vor allem andern meine Familie, meine Freunde und meine Katzen!

Was mag ich gar nicht?

Hunger und Durst (das find ich schlimmer als Heimweh!), unfreundliche Menschen, Industrial Food, kein W-Lan, zu enge Hosen, Rassisten und Tierquäler, reißende Papiertüten, Menschen die Lebensmittel nicht zu schätzen wissen, Aromat, Nörgler und Menschen denen man es nicht Recht machen kann, Weizen und Auberginen (…das sinnloseste Gemüse aller Zeiten…), wenn keine Pfeffermühle am Tisch steht und als Gast die Schuhe ausziehen müssen!

Was ist mir wichtig?

Freunde und Familie, Nachhaltigkeit, regionale Lebensmittel, ein Lächeln, Höflichkeit und Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Zeit für alles was ich gerne tue!

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Jetzt habt ihr mich mal ein bisschen kennengelernt. Vielleicht hinterlasst ihr mir mal einen Kommentar damit ich auch etwas von euch erfahre! Ich hoffe sehr, dass euch mein Kochbuch genau soviel Spaß macht wie mir und dass ihr viel Spaß beim Lesen, Inspirieren lassen und Ausprobieren habt!

Gutes Gelingen!!

Euer Fräulein Küchenschabe – Carina Baumgartl

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Sommersalat mit Zuckermelone

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  • Eisbergsalat
  • Zuckermelone
  • Rote Zwiebel
  • Basilikum
  • Himbeeressig
  • Olivenöl
  • Weißer Pfeffer, Knoblauchpulver, Zucker oder Süßstoff

Es ist und bleibt einfach mein liebster Salat. Sehr lecker auch mit  Wassermelone!

Kao pad (gebratener Reis)

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  • 2 Tassen gekochter Basmatireis (am besten vom Vortag)
  • 1 Hühnerfilet, Putenschnitzel oder 1 Handvoll Shrimps
  • 2 Frühlingszwiebeln oder Lauch
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Eier
  • Fischsauce, Austern- oder Stir-Frysauce, helle (leichte) Sojasauce
  • Erdnussöl

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Die Frühlingszwiebeln in Rauten schneiden, die Karotten und das Fleisch klein würfeln und den Knoblauch hacken.

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Die Eier mit 2-3 Spritzer Fischsauce verquirlen

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Dann Öl am besten in einer Eisenpfanne erhitzen (nicht zu wenig!) und zuerst die Eier darin braten

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Die Eier rausnehmen und beiseite legen. Falls notwenig Öl nachgießen und das Fleisch, Knoblauch und die Karotten in die Pfanne geben.

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Währenddessen die Eier in kleine Stücke schneiden

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Solange das Fleisch innen noch rosa ist, zuerst den Reis, dann ca 3 EL Stir-Fry- o. Austernsauce, die Frühlingszwiebeln und auch die geschnittenen Eier zugeben.

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Durchmischen, den Herd etwas zurückdrehen und einfach warten bis es etwas anfängt zu knuspern. Einmal den Boden schön lösen und mit etwas Sojasauce und Chili servieren. Ich mag am liebsten noch geröstete Mandeln dazu – hatte aber leider keine mehr daheim…

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Spaghetti aglio, olio e peperoncini

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  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 3-4 Peperoncini
  • 1 EL Oregano getrocknet
  • 1 EL Bröseln
  • Ordentlich Olivenöl
  • Parmesan
  • Meersalz

Nudeln in Salzwasser kochen. Währenddessen Peperoncino und Knoblauch sehr fein hacken und zusammen mit dem Oregano und den Bröseln im Olivenöl anschwitzen (sollte gerade noch nicht rösten)

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Dann den Herd zurückschalten und die nicht abgeschreckten Nudeln darin schwenken. Wenns zu trocken ist noch etwas Nudelwasser zugeben.

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Durch die Bröseln haftet alles etwas besser an den Nudeln und bekommt einen feinen Crunch!

Jetzt noch ordentlich Parmesan und etwas Meersalz darüber und fertig ist ein riiiiichtig leckerer italienischer Klassiker! … für alle die scharf und Knoblauch mögen ??

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Amarenakirschen und Sirup

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  • 40 dag Birkenzucker
  • 100 ml Amaretto
  • 20 ml Zitronensaft (nächstes mal nehm ich stattdessen Zitronensäure)
  • 1 kg Kirschen
  • 4 cl Mandelsirup (hatte ich grad daheim)  oder etwas Bittermandelaroma
  • 20 Tropfen Rosenöl

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Die Kirschen habe ich nur kurz gewaschen und entkernt.

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Dann Zucker, Amaretto und Zitronensaft bzw -säure in einem Topf aufkochen.

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Ca.5′ köcheln lassen

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Dann die Kirschen zugeben und den Herd zurückschalten!

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Die Kirschen jetzt nicht mehr aufkochen sondern im Sirup nur noch ziehen lassen weil sie sonst platzen ähnlich wie die Cranberries! Falls das passiert gibt’s eben Marmelade ;o))

Jetzt noch Mandelsirup oder Bittermandelaroma und das Rosenöl zugeben.

Die Kirschen ein paar Stunden im Sud ziehen lassen.

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Dann die Kirschen in Gläser abfüllen, den Sud noch einmal aufkochen und über die Kirschen geben.

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Zur Info: auch wenn es auf dem Bild so aussieht sind diese Kirschen natürlich weicher als die kandierten Dinger die man auf die Cocktails steckt! Wer das möchte muss Zucker mit ganz wenig Flüssigkeit aufkochen und die Kirschen über mehrere Tage kandieren!

Ach ja: Den übrigen Sirup ja nicht wegschütten! Den verwend ich mal für Aperitifs, Bowle oder Tortencremen!

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