Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Gemüse Seite 8 von 9

Mama’s „Serbisches Reisfleisch“

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ohhh mag ich ganz gern – machs aber inzwischen ein bisschen anders wie meine Mama aber dazu später mehr, hier einmal Mama’s-Variante

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  • 1/2 kg Schweinefleisch in Streifen geschnitten
  • 200 g Reis
  • 1 Zwiebel fein würfelig
  • 3-4 Knoblauchzehen gehackt
  • 3 Paprika (hübsch und lecker mit verschiedenfarbigen)
  • 1/2 l Brühe
  • 1 Dose Pelatti
  • 1 TL (gehäuft) Paprika edelsüss
  • SZ, PF, Paprika scharf
  1. Fleisch, Reis, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anrösten
  2. Paprika in Streifen schneiden und zugeben
  3. mit Pelatti und Brühe aufgießen
  4. würzen
  5. dünsten lassen

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Ich mag das nicht sehr gern wenn die Paprikas schon so verkocht sind – find ich Schade, also Lösung: entweder Paprika erst zugeben wenn es schon fast fertig ist oder was ich auch gern mach weil ich oft Reis von einem anderen essen schon fertig hab (sonst extra kochen) alles machen aber den gekochten Reis und die Paprika streifen erst am Schluss mit dem anderen vermischen.wpid-dsc_0012.jpg

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So oder so: MMMHHHH!!!

Dazu sehr lecker :

https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/10/11/sauce-aus-bratfett/

Linseneintopf

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  • 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt
  • Öl
  • 1 l Brühe
  • 250-300 g grüne Linsen
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 3-4 Kartoffeln
  • 2-3 Karotten
  • 1/4 – 1/2 Knollensellerie
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 2 Scheiben Karreefleisch (ich mag aber auch gern Bratenreste oder geräucherte Putenbrust – schmeckt aber auch ohne Fleisch lecker)
  • Pfeffer

Zwiebelwürfel und Linsen in Öl anschwitzen und mit Brühe aufgießen

Kartoffeln, Karotten und Sellerie in daumengroße Stücke schneiden (Sellerie etwas kleiner würfeln) und 30 min mitkochen

Lauch und Fleisch klein schneiden und nur noch die letzten 10 min mitkochen

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mit viel Pfeffer würzen (Salz ist mit Fleisch meist nicht notwendig)

Dazu viel knuspriges frisches Brot!

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Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

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Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

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Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

Kartoffelgulasch

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  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • 1 TL Paprika scharf
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2l Wasser
  • 4-6 festkochende mittelgroße Kartoffeln in großen Würfel
  • 1 paar Schüblinge (für Veggies ohne)
  • Erbsen u. Karotten (unsere Mama nimmt immer die aus dem Glas)
  • Salz, weißer Pfeffer

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  1. Zwiebel anrösten
  2. Tomatenmark  mitbraten
  3. mit Mehl und Paprika stauben (nicht auf dem Herd)
  4. mit Wasser aufgießen
  5. Kartoffeln zugeben
  6. Schüblinge schneiden und zugeben
  7. solange kochen bis die Kartoffeln gar sind
  8. in den letzen 5′ noch die Erbsen und Karotten zugeben (falls sie aus dem Glas sind – sonst früher)

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Kartoffelknödel

ca 8 Knödel

Zutaten:

  • 5-6 mehlige Kartoffeln
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Butter (weich)
  • 1 Dotter

Kartoffeln kochen und pressen, abkühlen lassen, dann alles verkneten, Knödelformen und in Salzwasser kochen.

Mir hat man beigebracht Knödelwasser muss lächeln und nicht lachen! Also keine großen Blubber nur kleine ;o))

Krauthack

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Zutaten:

  • 1/2 kg Hackfleisch (gemischt)
  • 1/2 Krautkopf
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Paprika
  • (2-3 Karotten)
  • Brühe
  • SZ, PF, PA

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  1. Hackfleisch und in streifen geschnittenes Gemüse anbraten
  2. Würzen
  3. Evtl mit etwas Mehl binden
  4. Aufgießen
  5. ein bisschen Dünsten lassen

Sehr schnell – sehr lecker!

Außerdem ist dieses Rezept sowohl vom Gemüse das man reinschneidet als auch von der Geschmacksrichtung sehr variabel – mit etwas Sojasauce oder Fischsauce und etwas mehr Knoblauch wirds gleich sehr asiatisch – mit etwas Kümmel schmeckt es wie Kohlrouladen und sehr nach Hausmannskost – mit mehr Paprika und Chilipowder sehr mexikanisch. Dazu passen prima Kartoffeln oder einfach nur frisches Brot

Ente mit Gemüse (asiatisch)

  • Entenbrüste

Für die Marinade:

  • Balsamico (alt)
  • Rotweinessig
  • Sojasauce
  • Honig
  • Cognac

Entenbrüste ein paar Stunden in der Marinade ziehen lassen

Gemüse:

  • Karotten
  • Bambus
  • Mandeln
  • Kohlrabi
  • Zucchini
  • Champignons
  • Rote Paprika
  • Zwiebeln
  • Rote Currypaste
  • Sojasauce
  • Sezchuan Pfeffer
  • Brühe
  • Sojasprossen

Fleisch aus der Marinade nehmen und kurz in Sesamöl scharf anbraten, mit einer Folie abdecken und bei 100 C warm stellen.

Gemüse nicht zu fein schneiden, zuerst Mandeln anbraten, dann Karotten und Bambus dazu, dann nach und nach erst Kohlrabi, Zucchini, Champignons, Rote Paprika und Zwiebeln dazu – bissfest lassen.

Mit etwas Currypaste, Sojasauce, Sezchuanpfeffer würzen.

Mit etwas Brühe aufgießen (wirklich nur wenig, dass eine dicke Sauce entsteht.

Fleisch mit Gemüse anrichten und ein paar Sojasprossen darauflegen.

 

Rotkohlsüppchen

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Zutaten:

  • Etwas gebräunte Butter
  • 200 g Rotkohl
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 Birnen
  • Brühe
  1. Rotkohl, Zwiebel grob schneiden und zusammen  mit den geschälten und halbierten Birnen anschwitzen
  2. ablöschen
  3. mit SZ, PF, Zimt und Nelken würzen
  4. Kochen lassen
  5. Suppe durch ein Sieb gießen, die Hälfte der Birnen in Würfel schneiden (als Einlage) die andere Hälfte mit der Suppe pürieren. Den Rotkohl kann man einfrieren und ein andermal als Beilage verwenden
  6. Abschmecken
  7. Hübsch und lecker: ein Sahnehäubchen und Mandelsplitter

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Canneloni mit Spinatfülle

ohoh schwergeheimes Rezept mit Copyright aller Baumgartl-Familienmitglieder!

Jeder der das macht muss mindestens einen von uns zum Essen einladen ;o)))

Logistisch eine wahre Herausforderung da vier Herdplatten gleichzeitig in   Verwendung sind – ich sags euch jetzt nacheinander aber wie gesagt es geht natürlich auch gleichzeitig.

Also:

Spinatfülle:

  • Spinat (ich nehm 1 Pkg tiefgefrohrenen)
  • Hühnerbrust (gekocht oder evtl. Brathendlreste o.ä.) (für Ulli: weglassen ;o))
  • Knoblauch
  • Ei
  • Parmesan
  • SZ, Pf. (weiss), Muskat
  1. Spinat aufkochen
  2. Hühnerbrust grob schneiden und dazu
  3. Knoblauch dazu
  4. pürieren und abkühlen lassen
  5. Ei, Parmesan und Gewürze unterheben
Omlettes: (ja wir verwenden keine Nudeln!)
  • Mehl
  • Eier
  • Milch und Wasser
  • SZ
  • Butter zum anbraten

Omlettes herstellen: normalerweise rührt man die Dinger von dick auf dünn, ich bin dazu inzwischen zu faul und nehm‘ einfach den Pürierstab. In einer Pfanne mit ein bisschen Butter schöne dünne Omlettes machen und und mit der abgekühlten Fülle bestreichen und einrollen.

In eine Auflaufform etwas Tomatensauce (einfach nur Pelatti mit Kräuter und Gewürzen) oder Bolognese siehe: http://wonderfulorchid.wordpress.com/2011/11/18/bolognese/  geben.

Die Omletterollen mit der Spinatfülle einlegen

Wieder eine Schicht Tomatensauce oder Bolognese

Zum Abschluss eine schöne Schicht Bechamél, nach Wunsch noch einmal etwas frischen Mozarella drauf (mach ich immer)

Bechamél:

  • Butter
  • Zwiebeln fein gewürfelt
  • Mehl
  • Milch
  • Parmesan
  1. Helle Einmach herstellen
  2. mit Milch aufgießen
  3. Parmesan dazu
  4. aufkochen lassen

Dann ab damit ins Rohr und bei 160-170 C backen bis der Käse schön braun ist

Ich persönlich lass immer ein bisschen Tomatensauce oder Bolognese auf der Seite und geb beim Servieren nochmal einen „Pläpp“ (wie Mama sagen würde) dazu.

Lasst es euch schmecken!

Suppengrün

Zutaten:

  • 1 Tasse Petersilie
  • 1 Tasse Sellerie
  • 1 Tasse Karotten
  • 1 Tasse Lauch
  • 1 Tasse Zwiebeln
  • 1 Tasse Salz
  • 1/2 Tasse Knoblauch

Alle Zutaten fein hacken und vermischen, in Gläser abfüllen

Eigentlich halten diese Gläser wegen dem Salz  im Keller ewig (werden allerdings ziemlich unansehnlich) im Kühlschrank allerdings bleiben sie schön saftig grün!

Eigentlich als Suppengewürz gedacht wofür ich es auch immer verwende, brauch ich’s noch mehr zum Salat würzen statt Salz und zum Kräuterbutter machen!

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