Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Asiatisch Seite 1 von 5

Sweet-Chili-Sauce (Chilimarmelade)

Dieses Rezept habe ich ähnlich von einer lieben Freundin als Chilimarmelade bekommen und etwas abgewandelt damit daraus unsere liebste Sweet-Chili-Sauce daraus geworden ist!

  • 1 kg lange rote Chili ? (ich hol die scharfen vom Türken meines Vertrauens)
  • 1 große Knolle chinesischen Knoblauch
  • 1 kg Zucker
  • 700 ml Essig (Apfel oder Weißwein eignen sich super)
  • 1 Tüte weißes Tortengelee

Chilis und Knoblauch sehr fein hacken. Ich mach das mit der Maschine. Essig und Zucker aufkochen. Achtung: wenn ihr die Küche renovieren wollt, unbedingt daneben stehen bleiben – das kocht sonst über und ist grauenhaft heiß! Dann Knoblauch, Chili und Gelatine zugeben, nochmal aufkochen lassen. Kochend heiß in Flaschen abfüllen und sofort den Deckel daraufgeben und auf den Kopf stellen. Wenn sich beim Chili etwas Flüssigkeit angesammelt hat vorher abgießen!

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Grünes Curry (Gaeng keow wan)

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  • 40 dag Hühnerfleisch
  • 4 EL grüne Currypaste https://fraeulein-kuechenschabe.com/2016/06/30/gruene-currypaste-gaeng-keow-wan/
  • 1/2 L Kokosnussmilch
  • je eine Handvoll: frische kleine Maiskolben, Zucchini, Zuckerschoten, kleine grüne Spargel, Champignons
  • Zur Abwechslung: Bambussprossen, Süßkartoffeln, Okra, Thaiauberginen
  • (Thaibasilikum) – ich lass es weg, oder koch es nur kurz mit
  • 1 Prise Safran
  • Saft von 1 Limette

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https://fraeulein-kuechenschabe.com/2016/06/30/gruene-currypaste-gaeng-keow-wan/

Zuerst wird die grüne Currypaste in Öl angebraten. Wer mag kann da gerne auch noch eine gehackte Knoblauchzehe dazugeben. Dann zuerst die Kokosnussmilch zugeben und aufkochen lassen bis eine homogene Sauce entstanden ist. Dann das Fleisch einlegen kurz ziehen lassen (nicht zu lange-es reicht wenn das Fleisch außen rum weiß ist). Dann nach und nach je nach Garzeit die verschiedenen Gemüse dazugeben. Wenn ich die Bohnen zugebe habe ich den Herd schon ausgeschaltet.

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Sushi und eingelegter Ingwer

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Als erstes immer den Sushireis machen – der muss auskühlen!

Sushireis:

  • 500 g Sushireis (ich nehm italienischen Rundkorn)
  • 660 ml Wasser
  • 6 EL Reisessig
  • 4 EL Zucker
  • 2 TL Salz

Den Sushireis im Mehlsieb solange mit kaltem Wasser auswaschen bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Gut abtropfen. In einen flachen Topf geben und mit 660 ml Wasser mit Deckel zum Kochen bringen. Wenn der Reis kocht auf die niedrigste Stufe schalten und noch 10 Minuten weiter köcheln lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und noch ca 1/2 Stunde quellen lassen. Dann in eine Glasschüssel oder Auflaufform umfüllen und mit einem Holzlöffel ein wenig auflockern. Reisessig, Zucker und Salz verrühren bis keine Kristalle mehr zu sehen sind und wenn der Reis nur noch lauwarm ist darüber geben und mit dem Holzlöffeln unterheben (nicht erschrecken – kurzfristig klebt der Reis jetzt gar nicht). Abkühlen lassen.

Jetzt richt ich mir meinen Arbeitsplatz mit allem was ich sonst noch brauche:

  • Sushimatte – ich umwickel sie mit Frischhaltefolie dann klebt der Reis nicht daran 😉
  • ein Schüsselchen mit Wasser für die Hände – sonst klebt der Reis später in der ganzen Küche
  • Noriblätter – die schneide ich in 2 Hälften
  • In Streifen geschnittener Fisch und Gemüse – ich habe heute genommen: Thunfisch, Heilbutt, Lachs und Räucherlachs, zweierlei Kaviear (Rogen), Gurke (entkernen!) Frühlingszwiebel und Avokado
  • Für die California- bzw. Insideout-Rolls zwei Platten – eine mit weißem und schwarzem geröstetem Sesam und eine mit frisch geschnittenem Dill
  • Wasabipaste
  • 1 sehr sehr scharfes Messer – sonst ist die ganze Mühe umsonst….

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Die Avokado teil ich zuerst in zwei Hälften und schäle sie dann mithilfe eines Glases – so wird nichts verschwendet:

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Jetzt gehts los! Noriblatt auf die Matte, Hände nass machen und Reis auf den Blättern verteilen. Für die Maki einen guten Finger breit frei lassen für die Californiarolls ganz mit Reis bedecken! Mit den nassen Fingern gut andrücken bis das Noriblatt nicht mehr zu sehen ist – aber auch nur genausoviel Reis und nicht mehr. Mit etwas Wasabi bestreichen, Belegen und mit der Matte fest einrollen. Keine Panik wenn eine Rolle am Anfang nicht ganz zu geht (weil zu viel Reis) – einfach von einem Noriblatt einen Streifen abschneiden und den offenen Streifen überkleben.

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Für die mit dem Kaviar habe ich mit sehr nassen Händen Reishäufchen geformt und einen schmäleren Streifen Nori rundumgelegt und dann mit dem Kaviar gefüllt. Die Insideout-Rolls im Anschluss noch in Sesam oder Dill wenden.

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Ich lasse die Rollen dann noch ca 1/2 Stunde anziehen. Dann mit einem sehr scharfen Messer (immer in Wasser eintauchen) zuerst in die Hälfte schneiden und dann in 6-8 gleich große Stücke.

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Auf Platten mit Wasabi, eingelegtem Ingwer (Rezept ist noch weiter unten) und dunkler Sojasauce servieren.

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Eingelegter Ingwer (Ginger):

  • 100 g Ingwer geschält und in ganz feine Streifen geschnitten (hobeln geht leider nicht gut!)
  • 250 ml Reisessig
  • 175 g Zucker
  • 1 EL Salz

Den Ingwer in eine Schüssel geben, mit Kochendem Wasser übergießen und etwa 1 Minute ziehen lassen. Absieben (Wasser auffangen!) und abschrecken. Im abgegossenen noch heißen (sonst kurz aufkochen) Wasser Zucker und Salz auflösen und den Reisessig und den Ingwer zugeben. Gut verschließen und einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Wer vorher schon mal nascht nicht wundern – es ist noch ziemlich scharf! – erst nach ca. 1 Tag ist er so mild wie der aus dem Laden!

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Nasi Goreng

  • 3 Tassen gekochter Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 Hühnchenfilet (oder Garnelen)
  • 1 Handvoll Prinzessbohnen (oder Zuckerschoten)
  • 1 Karotte
  • 1 Ei
  • 1 Handvoll Mandeln
  • Einige Hummerchips

Für die Gewürzpaste:

  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 große rote Chili
  • 1 EL Currypulver
  • 2 EL helle Sojasauce
  • 1 TL Palmzucker (normaler geht auch)
  • Etwas Erdnussöl

Alles zusammen pürieren

In einer Eisenpfanne mit Erdnussöl röste ich zuerst die Mandeln und brate dann ein verquirltes Ei.

Beides beiseite geben und nochmal ordentlich Öl in die Pfanne. Dann zuerst das klein geschnittene Hühnchen in die Pfanne direkt drauf den Reis.

Die Würzpaste darüber geben und dann noch die Bohnen und die klein geschnittenen Karotten mitbraten. Damit sich eine schöne Kruste bildet nicht zu oft umrühren!

Mit Hummerchips, in Streifen geschnittenem Ei und den gerösteten Mandeln servieren!

Fried green papaya salad (som tam tod)

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  • 1 kleine grüne Papaya
  • 2 Karotten

Beides in feine Streifen geschnitten

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  • 1 Tomate
  • 1 kleine Gartengurke (oder ca 1/3 normale Gurke)

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In kleine Stücke zerteilt

Backteig:

  • 4 EL Mehl
  • 1 EL Stärke (Tapioka oder ersatzweise Maizena)
  • 1 TL Backpulver
  • Etwas Salz
  • kaltes Wasser (soviel bis ein Teig entsteht – etwa so dünn wie unsere Omlettes/Fritattenteig)

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Marinade:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Chilis
  • Saft von 1/2 Limette
  • 1 TL Palmzucker

Alles in den Mörser und zu Brei machen

Die Papaya- und Karottenstreifen in den Backteig tauchen und sehr heiß frittieren. Dann auf Zeitungspapier kurz abtropfen lassen.

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Auf einem Teller anrichten. Gurken und Tomaten darauf und dann die Marinade aus dem Mörser.

Ich hab heute nicht die kleinen Chilis sondern eher größere genommen. Dann ist die Schärfe auch für uns Vorarlberger akzeptabel 😉

Grüne Currypaste (Gaeng keow wan)

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  • 2 lange frische grüne Chilis
  • 10 kleine frische grüne Chilis
  • 1 EL gehacktes Zitronengras
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll Koriander
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1/2 TL weiße Pfefferkörner
  • 3 Kaffir Lime Blätter
  • 2 TL Shrimppaste oder Sardellenfilets
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Tasse Erdnussöl

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Ich habs heute etwas abgewandelt und nur mit langen frischen Chilis gemacht. Außerdem hatte ich kein Zitronengras mehr und hab darum mehr Kaffir Blätter genommen.

Die Gewürze habe ich kurz angeröstet (nur ganz schwach) und dann gemörsert.

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Die Chilis entkernen und den Stiel entfernen. Alles grob schneiden und mit dem Öl pürieren. Eigentlich braucht es das Öl nicht aber es macht das ganze etwas haltbarer und einfacher zu pürieren. Ich lass es dann eine Weile ziehen und püriere nochmal bevor ichs ins Glas fülle.

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Durch die frischen Chilis ist es zwar flüssiger, da ich es aber so oder so in den Tiefkühler gebe stört das nicht weiter. Wenn ich es im Kühlschrank aufbewahren würde, würde ich die Chilis vorher trocknen lassen!

Kao pad (gebratener Reis)

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  • 2 Tassen gekochter Basmatireis (am besten vom Vortag)
  • 1 Hühnerfilet, Putenschnitzel oder 1 Handvoll Shrimps
  • 2 Frühlingszwiebeln oder Lauch
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Eier
  • Fischsauce, Austern- oder Stir-Frysauce, helle (leichte) Sojasauce
  • Erdnussöl

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Die Frühlingszwiebeln in Rauten schneiden, die Karotten und das Fleisch klein würfeln und den Knoblauch hacken.

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Die Eier mit 2-3 Spritzer Fischsauce verquirlen

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Dann Öl am besten in einer Eisenpfanne erhitzen (nicht zu wenig!) und zuerst die Eier darin braten

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Die Eier rausnehmen und beiseite legen. Falls notwenig Öl nachgießen und das Fleisch, Knoblauch und die Karotten in die Pfanne geben.

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Währenddessen die Eier in kleine Stücke schneiden

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Solange das Fleisch innen noch rosa ist, zuerst den Reis, dann ca 3 EL Stir-Fry- o. Austernsauce, die Frühlingszwiebeln und auch die geschnittenen Eier zugeben.

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Durchmischen, den Herd etwas zurückdrehen und einfach warten bis es etwas anfängt zu knuspern. Einmal den Boden schön lösen und mit etwas Sojasauce und Chili servieren. Ich mag am liebsten noch geröstete Mandeln dazu – hatte aber leider keine mehr daheim…

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Knusprige Rotbarbe mit Kokosnussmilchsauce

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  • 1 kleine Pkg Kokosnussmilch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Daumen Ingwer
  • 4-5 Kafir-Lime-Leaves
  • 3-4 kleine Chilischoten
  • Etwas Fischsauce und Limettensaft
  • Maizena für den Fisch

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Kokosnussmilch in einem Topf zum Kochen bringen alles klein schneiden und mitkochen lassen; mit Fischsauce und Limettensaft abschmecken ; wer möchte kann die Milch dann absieben – ich lass allerdings alles drin!

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Die geputzte und entschuppte Rotbarbe nur kurz in Maizena wenden und in Erdnussöl (nicht zu wenig)  knusprig braten; auf dem Teller beträufle ich den Fisch dann nochmal mit etwas Fischsauce

In die kochende Sauce geb ich noch eine Handvoll Zuckerschoten und schalte dann gleich aus! Nicht mehr mitkochen! Stattdessen könnte man auch Paprika, Cocktailtomaten oder ähnliches nehmen; dazu passt am besten ein feiner Jasminreis

 

Gemüse-Wok mit Kohlsprossen

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  • rote Zwiebel
  • Maiskölbchen (frisch nicht eingelegt)
  • Zuckerschoten
  • Karotten
  • Rote und/oder gelbe Paprika
  • Frische Chili für die dies scharf mögen
  • Austernsauce
  • Sojasauce
  • Fischsauce
  • eine Prise Zucker
  • Erdnussöl

Kohlsprossen vierteln, den Rest nach Lust und Laune klein schneiden. Zuerst Erdnussöl in der Pfanne erhitzen dann Karotten, Maiskölbchen und Kohlsprossen kurz anschwitzen ; etwas Zucker zugeben und einen ordentlichen klecks Austernsauce ; gleich mit etwas Wasser ablöschen ; das restliche Gemüse dazu und mit Soja- und Fischsauce abschmecken

Kokosnussmilch-Fischtopf

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  • Fischfilets enthäutet und in grobe Stücke geschnitten
  • Rote Zwiebel
  • Brokkoli
  • Karotte
  • Frühlingszwiebel
  • Cocktailtomaten
  • Knoblauch
  • Kokosnussmilch
  • Chilischoten
  • Limettensaft
  • Etwas Fischsauce

Kokosnussmilch mit Knoblauch und Karotten zum kochen bringen und köcheln lassen bis die Karotten fast gar sind dann den Fisch und das andere Gemüse einlegen, Deckel drauf, Herd ausschalten und nur noch mit der Resthitze zwei drei Minuten gar ziehen lassen. Am Schluss noch mit einem Schuss Fischsauce und Limettensaft abschmecken.

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Natürlich kann man Gemüse nehmen was man Lust und Laune hat! Toll passen auch Champignons, Zucchini, Pak Choi, Lauch und vieles mehr! Zum Variieren kann man auch mal frischen Koriander oder Thai-Basilikum zugeben

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