Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Aus aller Welt Seite 18 von 21

Überbackene Champignon-Toasts

Zutaten:
125 g Champignons, 1 TL Öl, 2 Tomaten, etwas Petersilie, Salz, Pfeffer,
2 Scheiben Vollkorntoastbrot, 40 g Käse 30%
Zubereitung:
Pilze putzen, kleinschneiden und im heißen Öl anbraten. Tomaten würfeln und kurz mitgaren. Mit Petersilie, Salz und Pfeffer
würzen. Auf das ge-toastete Brot geben. Geriebenen Käse auf die Toasts verteilen und ca. 5 min. überbacken.

Spaghetti mit Pilz-Tomatensauce

Zutaten:
1 kleine Zwiebel, 2 TL Olivenöl, 100 g Champignons, 125 g gewürfelte
Tomaten, Salz, Pfeffer, 300 ml Wasser, 50 g Vollkornspaghetti
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, fein würfeln und im heißen Öl glasig braten. Die Champignons putzen und schneiden. Zu der Zwiebel
geben und braten, bis sie anfangen Flüssigkeit abzugeben. Die Tomaten dazugeben und die Soße mit Salz und Pfeffer
würzen. Im offenen Topf etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Spaghetti in 10-12 Minuten „al dente“ kochen, abtropfen lassen
und dann rasch mit der Soße vermischen.

Kaisersemmeln oder wia ma ba üs sed Handsemml!

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Nach eingehendem Studium des Kaisersemmel formens, kam folgendes raus:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Fürs erste mal doch gar nicht so schlecht!?

Und so geht das Formen: https://youtu.be/QH4Dt8XfzWg

Hefeteig Rezept: (aufs Gefühl kommts an und ein bißchen Übung)

  • 1kg Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 EL Salz
  • Wasser nach Bedarf ca 400 ml lauwarm!
  • zum Bestreichen Wasser mit etwas Staubzucker o. Stärke (damit sie schön goldig werden)

Mulde im Mehl machen. (Alle Zutagen sollten LAUWARM-HANDWARM sein!!). Hefe in die Mulde bröckeln Wasser dazu. Ein paar Minuten gehen lassen bis die ersten Bläschen sichtbar werden. Kneten – am besten mit der Hand – wenn sich der Teig von der Fläche löst (Arbeitsfläche ist dann sauber ;o)) ist er richtig. Wenn er noch klebt ist zuviel Wasser drin oder zu wenig lang verarbeitet. Wenn man den Teig an einem Ende festhält und hochhebt sollte sich eine Birnenform aus dem Teig bilden.  Achtung bei Vollkornmehl muss man den Teig viiiiiiiieeeeeel länger ziehen lassen. Dann im Wasserbad nocheinmal gehen lassen. Ich staub davor immer den Teig schön ein und decke ihn mit einem Teller zu. Dann werden die Brötchen oder was auch immer geformt. Geformtes Hefeteig Gebäck vor dem Backen immer noch einmal gehen lassen, sonst schauts fürchtig aus….

Beim Brotbacken (Teig ist zweimal gegangen – jetzt gehts um die Form) kommts auch ein bisschen auf die Knettechnik das Brot sollte immer unter Spannung sein.  Teig immer wieder in sich selbst einschlagen, dass der Teig innen kompakt ist und die Außenhaut auf Spannung! Geübte Hände machen das dann beim schleifen. Geht aber auch wenn man einfach immer wieder von außen nach innen einschlägt.

Wenn man eine schöne goldbraune Kruste will, sollte man die Brötchen vorher mit einer Lösung Wasser und Stärke (ich nehm einen TL Staubzucker) bestreichen. – Schmeckt nicht süss keine Angst) – Brötchen werden sonst nicht braun sondern eher grau…

Ins Backrohr immer ein Schälchen Wasser damit das Gebäck nicht austrocknet. Ich persönlich schütte immer etwas Wasser in das untere Backblech dann ist der Dampf schön gleichmäßig.

Brot ist fertig wenn es sich vom Backpapier löst und wenn man unten draufklopft hohl klingt! (so habs ich gelernt und so wird das auch geprüft!) ;o)

Kaisersemmel formen

Eine neue Herausforderung beim Backen!

Kaisersemmel – oder wie man bei uns so schön sagt Handsemml

http://www.tv.55plus-magazin.net/php/kochvideo_kaisersemmeln_broetchen__peter_gradwohl_oesterreich,16854,17435.html

Mal schauen obs klappt – ich lass es euch wissen!

Ravioli mit Mais

 

Heute gefunden! Mmmhhhhh

http://www.youtube.com/watch?v=FyahmPhKfVk&feature=related

Knoblauchsauce (chinesisch)

Zutaten

  • 2 EL Maisöl
  • 2 Knoblauchzehen, feingerieben
  • 4 getrocknete Chilischoten
  • rote Currypaste
  • 3-4 EL Zucker
  • 2 EL Soyasauce
  • 3 EL Weissweinessig
  • 2 EL Brühe

Mama’s „Serbisches Reisfleisch“

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ohhh mag ich ganz gern – machs aber inzwischen ein bisschen anders wie meine Mama aber dazu später mehr, hier einmal Mama’s-Variante

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  • 1/2 kg Schweinefleisch in Streifen geschnitten
  • 200 g Reis
  • 1 Zwiebel fein würfelig
  • 3-4 Knoblauchzehen gehackt
  • 3 Paprika (hübsch und lecker mit verschiedenfarbigen)
  • 1/2 l Brühe
  • 1 Dose Pelatti
  • 1 TL (gehäuft) Paprika edelsüss
  • SZ, PF, Paprika scharf
  1. Fleisch, Reis, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anrösten
  2. Paprika in Streifen schneiden und zugeben
  3. mit Pelatti und Brühe aufgießen
  4. würzen
  5. dünsten lassen

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Ich mag das nicht sehr gern wenn die Paprikas schon so verkocht sind – find ich Schade, also Lösung: entweder Paprika erst zugeben wenn es schon fast fertig ist oder was ich auch gern mach weil ich oft Reis von einem anderen essen schon fertig hab (sonst extra kochen) alles machen aber den gekochten Reis und die Paprika streifen erst am Schluss mit dem anderen vermischen.wpid-dsc_0012.jpg

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So oder so: MMMHHHH!!!

Dazu sehr lecker :

https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/10/11/sauce-aus-bratfett/

Mama’s Curry-Reis

  • 1 Zwiebel würfelig
  • 3 Knoblauchzehen gehackt
  • 400 g Fleisch (Schwein, Huhn oder Pute)
  • 1 Tasse Reis
  • 2 Tassen Brühe
  • 1-2 gehäufte TL Currypulver
  • 1 Pkg (Brief) Safran
  • ST, PF
  • 1-2 Lorbeerblätter
  • 1 Handvoll Rosinen
  1. Zwiebel, Knoblauch und Fleisch in etwas Öl anrösten
  2. Reis zugeben
  3. mit Brühe aufgießen
  4. Würzen und Lorbeerblätter zugeben
  5. Zugedeckt 20-30′ dünsten lassen

Bei uns gibts das immer als Hauptspeise – ist aber ohne Fleisch eine wunderbare Beilage!

Linseneintopf

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  • 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt
  • Öl
  • 1 l Brühe
  • 250-300 g grüne Linsen
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 3-4 Kartoffeln
  • 2-3 Karotten
  • 1/4 – 1/2 Knollensellerie
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 2 Scheiben Karreefleisch (ich mag aber auch gern Bratenreste oder geräucherte Putenbrust – schmeckt aber auch ohne Fleisch lecker)
  • Pfeffer

Zwiebelwürfel und Linsen in Öl anschwitzen und mit Brühe aufgießen

Kartoffeln, Karotten und Sellerie in daumengroße Stücke schneiden (Sellerie etwas kleiner würfeln) und 30 min mitkochen

Lauch und Fleisch klein schneiden und nur noch die letzten 10 min mitkochen

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mit viel Pfeffer würzen (Salz ist mit Fleisch meist nicht notwendig)

Dazu viel knuspriges frisches Brot!

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Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

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Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

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Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

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