Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Vegetarisch Seite 5 von 6

Krautsuppe

  • 1 Kopf Weißkraut (Weißkohl)
  • Karotten
  • Zwiebeln
  • Lauch
  • Kohlrabi
  • Sellerie
  • geschälte Tomaten
  1. in nicht zu kleine Stücke schneiden und einen großen Topf damit anfüllen
  2. Wasser auffüllen, bis das Gemüse ganz bedeckt ist
  3. etwas Gemüsebrühe (Pulver) aus dem Glas und etwas Salz dazu
  4. Ca. 15 – 20 Minuten kochen lassen (nicht zu weich kochen!)

Alternativ zur Krautsuppe kann man das Gemüse einfach dünsten (mit einem Dunsteinsatz und wenig Wasser, damit das Gemüse nicht in der Flüssigkeit liegt).
Mit ein wenig Magertopfen und Naturreis oder Buttermilch und Vollkornbrot gibt das eine gute Mahlzeit, die sättigt und kaum Kalorien hat. Und auch sonst gibt es jede Menge Lebensmittel, die schmecken und gesund sind. Wenn Sie jetzt denken: „Das ist ja gar nicht mehr eine Diät, sondern einfach gesundes Essen“, dann haben Sie den Kern meiner Aussagen erfasst!

Ravioli mit Mais

 

Heute gefunden! Mmmhhhhh

http://www.youtube.com/watch?v=FyahmPhKfVk&feature=related

Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

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Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

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Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

Kartoffelgulasch

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  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • 1 TL Paprika scharf
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2l Wasser
  • 4-6 festkochende mittelgroße Kartoffeln in großen Würfel
  • 1 paar Schüblinge (für Veggies ohne)
  • Erbsen u. Karotten (unsere Mama nimmt immer die aus dem Glas)
  • Salz, weißer Pfeffer

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  1. Zwiebel anrösten
  2. Tomatenmark  mitbraten
  3. mit Mehl und Paprika stauben (nicht auf dem Herd)
  4. mit Wasser aufgießen
  5. Kartoffeln zugeben
  6. Schüblinge schneiden und zugeben
  7. solange kochen bis die Kartoffeln gar sind
  8. in den letzen 5′ noch die Erbsen und Karotten zugeben (falls sie aus dem Glas sind – sonst früher)

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Brot (hell)

Ein ganz normales Brot Rezept von meiner Mama einfach lecker und unendlich variierbar!

  • 750 g Mehl (ich mag gern Roggen)
  • 1 Würfel Hefe
  • 1/8 l Milch
  • 1 EL Butter
  • 1/4 l Wasser
  • SZ, etwas Zucker

bei 180 C ca 45 min ins Rohr geben

Bei der Gelegenheit: Der eine oder andere fragt sich vielleicht warum alle Rezepte mit frischer Hefe sind, aber ich bin „noch“ nicht auf Trockenhefe umgestiegen – ich hab’s so gelernt – es klappt immer – mir schmeckts und wie sagt man so schön: DON’T TOUCH A RUNNING SYSTEM!!

Mama’s Pizza (Pizza bites)

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…mit extra hohem Boden!

Zutaten für 1 Blech:

Teig:

  • 600 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 300 ml warmes Wasser
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl

Mehl in eine Schüssel. In einer Mulde Hefe mit der Flüssigkeit auflösen und 5 ‚ vorgehen lassen. Dann den Rest dazu und verkneten. Teig etwa 40 ‚ gehen lassen.

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Dann Belege ich ein Blech mit Backpapier und lege den Teig darauf. Den Teig drücke ich einfach mit öligen Händen ins Blech. So spar ich mir die ganze Sauerrei vom Walken oder Mehl. Im Blech nochmal 5′ min gehen lassen. Das muss man wirklich nicht schön machen. Sieht nach Aufgehen und Backen kein Mensch!

Belag (kalt nicht kochen):

  • 1 Dose Pelatti
  • 1 EL Öl
  • Oregano
  • SZ, PF, PA, Chili (Pul Biber)
  • 3-4 Zehen Knoblauch
Verrühren – ein bisschen ziehen lassen
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  • Schinken, Salami, Käse…. was auch immer ihr möchtet

Boden bei 180 C Heißluft ca 20′ ins Rohr. Teig sollte knusprig aber noch nicht braun sein. So kann der Boden auch eingefroren und dann frisch aufgebacken werden. Dann Sauce darauf und belegen. Nochmal bei 200 C Heißluft fertig backen.

Manche werden schimpfen – DAS IST DOCH KEINE PIZZA!!! – ja, das weiß ich auch und trotzdem könnt ich immer essen bis das Herz anfängt zu stechen!

Mama’s Pizza

…mit extrahohem Boden!

Zutaten:

Teig:

  • 600 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • Wasser
  • Salz
  • 2 TL Olivenöl

Hefeteig herstellen

Belag:

  • 1 Dose Pelatti
  • 1 EL Öl
  • Oregano
  • SZ, PF, PA
  • 3-4 Zehen Knoblauch
Verrühren – ein bisschen ziehen lassen
  • Schinken, Salami, Käse…. was auch immer ihr möchtet

Boden bei 180 C bis er knusprig ist ins Rohr, mit Sauce drauf, Beleg nach Wahl drauf und nochmal bis der Käse anfängt braun zu werden ab ins Rohr.

Manche werden schimpfen – DAS IST DOCH KEINE PIZZA!!! – ja, das weiß ich auch und trotzdem könnt ich immer essen bis das Herz anfängt zu stechen!

Frühlingsrollen

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Zutaten:

  • Rinderhackfleisch (für Veggies natürlich ohne)
  • Karotten
  • Kraut
  • Knoblauch
  • Öl
  • Sojasauce
  • Zucker
  • Sezchuan Pfeffer
  • Chinawürze oder Kurkuma und Kreuzkümmel
  • Sojasprossen
  • Reispapier
  1. Hackfleisch im Öl anschwitzen (nicht anbraten) – abschalten
  2. feingeschnittene Karotten, Kraut, Knoblauch und ein bisschen Zucker unterheben nicht gar kochen!
  3. mit Sojasauce und viel Sezchuan Pfeffer würzen
  4. abkühlen lassen
  5. dann die Sojasprossen unterheben
  6. Fülle in Reispapier einwickeln und frittieren

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Mercemek Corba – türkische Linsensuppe

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Zutaten:

  • Öl o. Butterschmalz
  • rote Linsen (zu bekommen beim Türken ihres Vertrauens aber auch z.B. im Sutterlüty)
  • Zwiebeln grob geschnitten
  • Tomatenmark
  • Wasser
  • Pfeffer, Paprikapulver und viiiieel Salz (kein Scherz der Geschmack verändert sich)
  • Zitronenviertel
  • Chili –  Pul Biber (geröstet mit Salz und Öl – die Flocken wie beim Döner)
  1. Linsen mit Öl anschwitzen
  2. Zwiebeln dazu mit anschwitzen
  3. Tomatenmark dazu kurz anbraten
  4. mit Wasser aufgießen
  5. Würzen
  6. Köcheln lassen bis die Linsen weich sind und pürieren oder komplett verkochen lassen – je nach Geschmack
  7. Mit Zitronenschnitz und Chili servieren (ohne Schmeckt einfach nicht!)

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Und viel Brot zum tunken!

Rotkohlsüppchen

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Zutaten:

  • Etwas gebräunte Butter
  • 200 g Rotkohl
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 Birnen
  • Brühe
  1. Rotkohl, Zwiebel grob schneiden und zusammen  mit den geschälten und halbierten Birnen anschwitzen
  2. ablöschen
  3. mit SZ, PF, Zimt und Nelken würzen
  4. Kochen lassen
  5. Suppe durch ein Sieb gießen, die Hälfte der Birnen in Würfel schneiden (als Einlage) die andere Hälfte mit der Suppe pürieren. Den Rotkohl kann man einfrieren und ein andermal als Beilage verwenden
  6. Abschmecken
  7. Hübsch und lecker: ein Sahnehäubchen und Mandelsplitter

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