Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Autor: Carina Baumgartl Seite 14 von 48

Glasierte Maronen

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  • 10 dag Zucker
  • 25 g Butter
  • 2-3 EL Weißweinessig
  • 1 Glas Geflügelfond
  • 4 Pkg vorgegarte Maronen (kann man natürlich auch selber machen)

Zucker, Butter und Essig zusammen erhitzen und karamellisieren lassen; der Essig verhindert, dass das Karamell bitter wird; wenn das Karamell eine schöne Farbe hat und der Zucker sich auch komplett aufgelöst hat, den Geflügelfond zugeben und  wieder solange kochen lassen bis sich das Karamell aufgelöst hat und die Sauce die gewünschte Dicke hat; dann die Maronen zugeben und aufkochen lassen

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Glühweinblaukraut

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  • 1 großer Kopf Blaukraut
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knolle chinesischer Knoblauch
  • etwas Butter
  • ca 80 g Zucker
  • 1/8 L Glühwein oder Rotwein
  • 3-4 Glühfixbeutel (beim Tee zu finden – man kann die Gewürze natürlich auch selbst zusammenstellen – ich finde das so aber sehr praktisch)
  • 1/16 L Most oder Apfelsaft
  • 1/16 L Orangensaft
  • Zimtstange und Orangenschale
  • Salz und weißer Pfeffer

Butter und Zucker zergehen lassen und mit der klein gewürfelten Zwiebel und Knoblauch ganz leicht karamellisieren lassen; die Hälfte vom in Streifen geschnittenen Kraut zugeben und anschwitzen; dann mit Rotwein und Saft ablöschen; das restliche Kraut und die Gewürze dazu und dann noch kurz garen lassen; dann stell ich das Kraut kalt und erwärme es erst wieder kurz vorm servieren; so bleibt alles knackig und die Gewürze können aber schön einziehen; wer lieber cremiges Kraut mag, schneidet feinere Streifen; lässt es länger kochen und kann das ganze dann noch mit etwas Maizena binden

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Apfel- oder Birnenbrot

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Rezept von meiner Tante Magda

Apfel- oder Birnenchutney

Rezept aus dem Kochbuch von Ulrike Hagen

Für 2 Gläser (ca. 200 ml)

Zutaten:

  • 500 g aromatische Birnen oder Äpfel
  • Zitronensaft
  • 1 Zwiebel
  • wenig Öl
  • 1 TL fein gehackter Ingwer
  • je 1 gestrichener TL helle und dunkle Senfsaat
  • 3 Nelken
  • 1 kleine Zimtstange
  • ½ TL Salz
  • 220 g brauner Zucker
  • 130 ml weißer Balsamicoessig

Birnen schälen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln. Zwiebeln schälen und ebenfalls fein hacken, anschließend in etwas Öl ca. 4 Minuten farblos anschwitzen. Senfsaat grob mörsern und mit den restlichen Zutaten zu den Zwiebeln geben. Langsam zum Kochen bringen und ca. 30 – 45 Minuten köcheln lassen, bis die Birnen weich sind und das Chutney eine marmeladige Konsistenz hat. Noch heiß in Gläser füllen und gut verschlossen lagern.

Ziegenkäsevariation

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  • Datteln
  • Apfelchutney https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/11/15/apfel-oder-birnenchutney/
  • Schwarze Nüsse https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/06/16/schwarze-nusse-httpwww-monika-web-deschwarze-nuesse-html/
  • zweierlei Ziegenkäse (ich habe französischen und einen bregenzerwälder genommen)
  • Birnen- oder Apfelbrot https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/11/15/apfel-oder-birnenbrot/
  • Vodkafeigen
  • Honig zum karamellisieren
  • Haselnusskrokant (Haselnüsse, Staubzucker und Butter)

Das Birnenbrot in Scheiben schneiden und toasten oder anrösten; das Krokant herstellen und den Käse in das noch heiße Krokant drücken und auf dem warmen Birnenbrot anrichten; auf den anderen Ziegenkäse etwas Honig geben und diesen karamellisieren (mit einem Brenner)

Pizza im Küchenschabenstyle

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  • 20 dag Dinkelfeinmehl
  • 100 ml warmes Wasser
  • 1/4 Würfel Hefe
  • Etwas Zucker
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl

Alles vermischen und ca 15 min im Wasserbad gehen lassen. Dann durchkneten und nochmal 15 min im Wasserbad gehen lassen. Dann eine Form beölen und den Teig mit gut eingeölten Händen schön in die Form drücken.

Zum Belegen:

  • Cocktailtomaten
  • Salsiccia
  • Oliven
  • Sardellen
  • Büffelmozzarella
  • Eingelegte Jalapenos
  • Pfeffer, Oregano, etwas Salz (je nach Menge von Wurst und Sardellen)

Die Tomaten und den Mozzarella lass ich geschnitten bzw zerrissen auf einem Küchentuch gut abtropfen – sonst schwimmt nachher die ganze Pizza und das mag ich nicht

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Die Pizza kommt dann ins Rohr – so heiß wie möglich – bis sie schön braun ist! Dazu mach ich dann noch etwas Knoblauchöl das kommt aber erst danach drauf!

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Dann kräftig reinbeißen und eiskalte Coke dazu!

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Cranberry-Heidelbeersauce (zur Gans)

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  • 60 dag Cranberries
  • 40 dag Heidelbeeren
  • 20 dag Rohrzucker
  • 50 g Zitronensäure
  • Schale von 1-2 Orangen
  • 1/8 L Johannisbeersaft

Bis auf die Heidelbeeren alles in einen Topf und aufkochen lassen, Vorsicht ⚠ die Cranberries beginnen zu platzen und können spritzen!

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Wenn die Cranberries wie auf dem Bild zu platzen beginnen noch die Heidelbeeren zugeben

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Alles nochmal aufkochen lassen und in Glaser füllen

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spanien-reisemagazin: Calimocho Hähnchen als Rezept aus Spanien

http://www.spanien-reisemagazin.de/essen-und-trinken/rezepte/calimocho-haehnchen.html

Serviettenknödel

Ich mag Serviettenknödel sehr gern weil man sie ohne Mehl machen kann und sie drum ein wenig leichter sind! Außerdem ist es viel weniger Arbeit und die Scheiben lassen sich super einfrieren und wieder auftauen!

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  • 250 g Brotwürfel (ich hab hier zur Abwechslung mal Dinkelvollkorn genommen)
  • 150 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 kleine Zwiebel
  • 50 g geschmolzene Butter
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Die kleingeschnittene Zwiebel und die Petersilie vermische ich mit den Brotwürfeln (wer mag kann die vorher noch ein wenig anrösten); die Milch, die Butter und die Gewürze verquirle ich mit den Eiern;

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das ganze dann mit den Brotwürfeln vermengen bis alles schön gleichmäßig verteilt ist; dann etwas abdrücken und ziehen lassen

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Die Masse dann auf ein sauberes Geschirrtuch geben und nicht zu eng einwickeln und zubinden ; in Salzwasser ca10′-20′ je nach Durchmesser ziehen lassen

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Bei uns immer zur Martinigans!

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Brühe – Biomüllsuppe

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Ihr wisst ja dass ich inzwischen keine gekaufte Brühe mehr verwende – allerdings brauch auch ich zum Kochen relativ viel… Die kann man aber so schnell, eigentlich aus Küchenabfällen selbst machen und das ganz nebenher!

Wichtig ist allerdings, dass man den „Biomüll“ etwas sortiert – eigentlich kann man für die Suppe so ziemlich alle Gemüseabschnitte verwenden die im normalen Haushalt so anfallen! Also zB Zwiebelschalen, Paprikaabschnitte, Sellerieabschnitte, äußere Blätter vom Lauch Tomaten, Kohlrabi- und Karottenschalen, Krautstrünke usw.! Was allerdings nichts in der klaren Brühe verloren hat sind: Kartoffeln o.ä. weil die Stärke beim anrösten anbrennt…

Sonst braucht man nur noch:

  • Fett zum anrösten
  • Pfefferkörner
  • Pimentkörner
  • Lorbeerblätter
  • Wacholderbeeren
  • Muskat gemahlen zum Abschmecken
  • Salz (geb ich allerdings erst am Schluss dazu)
  • Eiweiß (wenn man die Suppe klären will)
  • wenn vorhanden natürlich auch Fleischreste oder Knochen (zB wenn man mal eine halbe Grillhenne gegessen hat – dann ist es fast eine Schande wenn man aus der Karkasse keine Suppe kocht!)

Wenn man genug Abschnitte zusammen hat (man kann die ja auch von Tag zu Tag in den einem Sack im TK sammeln und wenn man genug beisammen hat die Suppe aufsetzen) wird alles in einem großen Topf angeröstet mit kaltem Wasser aufgegossen und zum Köcheln gebracht – Suppe sollte nur köcheln nicht kochen. Merke: lächeln nicht lachen 😉

Ruhig eine Weile am Herd köcheln lassen – dann abseihen

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wer die Suppe klar benötigt oder es einfach lieber mag, verquirlt jetzt noch Eiweiß und gibt es in die etwas abgekühlte Suppe. Dann die Suppe aufkochen und das ausgeflockte Eiweiß einfach abschöpfen – dann ist die Suppe wunderbar klar

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und jetzt heißt es schon essen, einfrieren, ein Gläschen zum Kochen im Kühlschrank haben – je nach dem was die nächste Zeit ansteht!

Viel Spaß und denkt dran wenn ihr das nächste mal Gemüse putzt ob ihr das wirklich noch wegwerfen wollt!

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