Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Paprika und Chili

Panaeng Currypaste

wpid-dsc_3837.jpg

  • 10 große rote Chilischoten getrocknet und entkernt
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Daumen Galangal
  • 2-3 Stängel Zitronengras
  • 5 Schalotten
  • 1 EL Shrimpspaste
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 1 EL Koriandersamen
  • 2 EL geröstete Erdnüsse
  • Eigentlich würden noch Korianderwurzeln reingehören hab ich aber keine bekommen – brauchts nicht…

wpid-dsc_3835.jpg

Ich habe erst alle Zutaten einzeln zerkleinert bzw gemörsert und dann alles zusammen nochmal mit dem Stabmixer bis mir die Konsistenz gepasst hat – es riecht unglaublich gut!

Zigeunerhuhn

wpid-dsc_3632.jpg

  • Hühnerfleisch
  • große rote Chilis
  • rote Paprika
  • grüne lange Paprika
  • (Zucchini – wenn ich daheim hab)
  • Zwiebeln
  • Tomatenmark
  • Zucker
  • Paprika edelsüß
  • etwas Gemüse- oder Geflügelfond
  • etwas Öl

wpid-dsc_3618.jpg

Fleisch kurz, leicht anbraten, Gemüse zugeben, Zucker zugeben Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten, Pfanne vom Herd nehmen, kräftig Paprikapulver zugeben, mit kaltem Wasser aufgießen und wieder auf den Herd stellen (PaPu wird sonst bitter) und dann solange köcheln lassen bis die Sauce schön dick ist; mit etwas Salz und Pfeffer (evtl. etwas Knoblauch) abschmecken

wpid-dsc_3619.jpg

wpid-dsc_3621.jpg

Ratatouillespieße

wpid-dsc_3523.jpg

Tomaten-, Paprika-, Zwiebel-, Zucchini- und Knoblauchscheiben abwechselnd auf Spieße stecken, mit Olivenöl, schwarzem Pfeffer und gemahlenen italienischen Kräutern marinieren; sehr heiß grillen damit sie knackig bleiben; erst auf dem Grill salzen damit sie kein Wasser ziehen

wpid-dsc_3520.jpg

Perfekte Beilage zum Pollo al limone (Zitronenhuhn)

wpid-dsc_3543.jpg

Chili-Minz-Sauce

wpid-dsc_3702.jpg

  • 1 große rote Chili
  • 3 Knoblauchzehen
  • großer Bund Pefferminze
  • etwas Meersalz
  • Öl nach Bedarf (zur längeren Aufbewahrung Sonnenblumenkern- oder Rapsöl, wenns gleich verbraucht wir auch gerne mit nativem Olivenöl)

Alles fein hacken; in ein Einmachglas füllen, salzen und mit Öl bedecken

Passt super zu gegrilltem – vorallem Lamm!

wpid-dsc_3699.jpg

(Curry-Kurkuma-Safran-Huhn)

Three-Cup-Chicken

10458890_10206392965008196_5416478912794826340_n

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Abgeguggt hab ichs mir hier https://youtu.be/QaIVJ_whoEI

Wie ichs genau mach schreib ich euch beizeiten noch zusammen!

Mama’s „Serbisches Reisfleisch“

wpid-dsc_0020.jpg

ohhh mag ich ganz gern – machs aber inzwischen ein bisschen anders wie meine Mama aber dazu später mehr, hier einmal Mama’s-Variante

wpid-dsc_0009.jpg

  • 1/2 kg Schweinefleisch in Streifen geschnitten
  • 200 g Reis
  • 1 Zwiebel fein würfelig
  • 3-4 Knoblauchzehen gehackt
  • 3 Paprika (hübsch und lecker mit verschiedenfarbigen)
  • 1/2 l Brühe
  • 1 Dose Pelatti
  • 1 TL (gehäuft) Paprika edelsüss
  • SZ, PF, Paprika scharf
  1. Fleisch, Reis, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anrösten
  2. Paprika in Streifen schneiden und zugeben
  3. mit Pelatti und Brühe aufgießen
  4. würzen
  5. dünsten lassen

wpid-dsc_0010.jpg

Ich mag das nicht sehr gern wenn die Paprikas schon so verkocht sind – find ich Schade, also Lösung: entweder Paprika erst zugeben wenn es schon fast fertig ist oder was ich auch gern mach weil ich oft Reis von einem anderen essen schon fertig hab (sonst extra kochen) alles machen aber den gekochten Reis und die Paprika streifen erst am Schluss mit dem anderen vermischen.wpid-dsc_0012.jpg

wpid-dsc_0022.jpg

So oder so: MMMHHHH!!!

Dazu sehr lecker :

https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/10/11/sauce-aus-bratfett/

Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

wpid-dsc_3848.jpg

Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

wpid-photogrid_1446320723297.jpg

Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

Sweet-Chili-Sauce

Diese Diashow benötigt JavaScript.

  • 10 Knoblauchzehen
  • 4 große rote Chilis
  • 3 Daumen Ingwer
  • 1 Daumen Galangal
  • 8 Kafierlimettenblätter
  • 3 Stangen Lemongrass (ich kauf die schon klein geschnitten Tiefgekühlt im Asiashop weil ich mir gleich beim ersten Mal damit einen Küchenmaschine zerlegt habe)
  • 1 1/2 Tassen Zucker (mit 4 EL Wasser)
  • 100 ml Essig (ich nehm Rohrzuckeressig)
  • 50 ml Fischsauce
  • 50 ml Tamari (dünne helle Sojasauce)
  • eigentlich gehört noch frischer Koriander rein aber erstens schmeckt man den nicht raus und zweitens verfärbt sich alles unansehnlich braun mit der Zeit – darum lass ich ihn weg – wenn ich mag schneid ich vorm servieren noch frischen rein!)

Zu diesem Rezept:

Ich muss zugeben, dass ich dieses mördergute Rezept auf einer anderen Seite gefunden habe (http://foodandthoughts.blogspot.com/2005/03/best-sweet-chili-sauce-evah.html) – Danke für dieses super Rezept!

Da ich dieses Rezept aber auf keinen Fall verlieren möchte kommt es natürlich auch so in meine Sammlung!

Inzwischen lasse ich den Koriander weg und nehm gern ein paar Habaneros, dann besteht natürlich Brandgefahr ;o)

The Best Sweet Chili Sauce EVAH!

So you’re probably going: why on EARTH would I want to slave over my own chilisauce, when there are so many nice brands out there, that are even cheap? Well, I for one do, simply because this is the best one I’ve ever had. The taste may not be as the commercial kind, here you can taste every single ingredient – maybe I’m not able to taste the galangal from the ginger, but I know it’s there! And there’s just something weirdly satisfying about reading a recipe that says „2 tablespoons of chilisauce“, then taking that little, dark, sweet-spicy smelling, sticky jar of your own homemade sauce out of the fridge, instead of a large bottle. I’m weird like that, but I do like that feeling…Sweet Chili Sauce
Makes three small jars (250 ml each)You need:
10 cloves of garlic, peeled
4 large red chilies, stems removed
3 thumbs of fresh ginger, peeled and roughly chopped
1 thumb of galangal, peeled and roughly chopped
8 lime leaves
3 lemon-grass stems; 
remove the two outside leaves, discard the top third of the stem and finely slice the remainder
1 cup fresh coriander leaves 


Ginger vs. galangal – yes, there is a difference, but if you can’t get galangal, just use ginger.

Put in a food processor and purée to a coarse paste.

Then put
1½ cups caster sugar
together with 4 tablespoons water in a saucepn, place on a moderate heat, stirring well intil the sugar dissolves. When it has, remove the spoon and turn up the heat to full. Boil for 5-8 minutes, do not stir, but of course, don’t let the caramel burn either. (I never actually need to turn the heat to full – it seems to boil away nicely on a medium heat with me…)

Stir in the paste, bring the sauce back to the boil and add:

100 ml cider vinegar
50 ml Asian fish sauce
50 ml tamari

Return to the boil and simmer for 1 minute. Pour in jars, and leave to cool before eating.

The recipe is not actually made to be a keeper, but I’ve had mine around in jars for about a year or so, no problemos at all – I don’t really do anything special to keep them, other than sterilizing the jars (ok, basically pouring boiling water over them before I fill them!) and keep them in the fridge. Also, if you want it to be HOT you could probably leave some of the chili seeds in – this really isn’t hot at all, but I just am not that big on hot-hot stuff…

I stole the recipe from Peter Gordon’s: The Sugar Club Cookbook, a, in my opinion, really nice book. Very pacific rim, and okay, I am a bit biased: I used to work at The Sugar Club’s sister restaurant, Bali Sugar -when The Sugar Club moved to Soho, the owners opened yet another restaurant, Bali Sugar, at the original place in Notting Hill, so all the pictures in this book is from the restaurant I used to work at. Ah, memories!

In the cookbook, the chilisauce is served with grilled scallops, watercress and creme fraiche – that’s a great combo, and a signature Peter Gordon dish! I’d also use the chilisauce with homemeade fries aka potato wedges – small saucer with creme fraiche, small saucer with chilisauce, and then you dip your potato wedge into each one alternately. I had this in Australia and though I at first thought the combination sorta weird, it really worked!

Seite 2 von 2

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung