Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Geflügel

Hähnchen mit Curryreis

Zutaten:
100 g Hühnerbrustfilet, 1 TL Öl, 50 g Naturreis, 1 TL Curry, 1/8 l Hühner-brühe, 100 g Schalotten, 100 g Paprika, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden. Im heißen Öl braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Reis im
Bratfett dünsten. Curry darüberstäuben und anschwitzen. Mit der Brühe ablöschen und 20 min. quellen lassen. Schalotte in
dünne Ringe schneiden. Paprika würfeln. Schalotte, Paprika und das Fleisch 5 Min. vor Ende der Garzeit unterheben. Mit
Salz, Curry und Pfeffer abschmecken.

Pute mit Vollkornnudeln

Zutaten:
150 g Putenbrust, 40 g Kopfsalat, 100 g Paprika, 30 g Zwiebel, 1 TL Sonnenblumenöl, 40 g Vollkornnudeln, 1 Spritzer
Zitronensaft, 50 g Tomaten
Zubereitung:
Putenfleisch würfeln und in Öl anbraten. Paprikaschote und Tomate in Streifen, Zwiebel in halbe Scheiben schneiden und mit
dem Fleisch an-braten. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Nudeln kernig garen. Kopfsalat mit Zitronensaft und
Kräutern abschmecken.

Geflügel-Nudel-Pfanne

Zutaten:
40 g Vollkornnudeln, Salz, Pfeffer, 100 g Hühnerbrust, 1 TL Öl, 5 EL Milch,
80 g Erbsen, 1/4 TL getr. Rosmarin, 1/2 TL Speisestärke
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser ca. 10. Min. kochen. Hühnerbrust in Streifen schneiden und im Öl knusprig bräunen. Würzen,
herausnehmen.
Bratfett mit Milch ablöschen. Erbsen und Rosmarin darin kurz erhitzen. Soße binden. Hühnerbrust und Nudeln unterheben.

Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

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Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

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Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

Ente mit Gemüse (asiatisch)

  • Entenbrüste

Für die Marinade:

  • Balsamico (alt)
  • Rotweinessig
  • Sojasauce
  • Honig
  • Cognac

Entenbrüste ein paar Stunden in der Marinade ziehen lassen

Gemüse:

  • Karotten
  • Bambus
  • Mandeln
  • Kohlrabi
  • Zucchini
  • Champignons
  • Rote Paprika
  • Zwiebeln
  • Rote Currypaste
  • Sojasauce
  • Sezchuan Pfeffer
  • Brühe
  • Sojasprossen

Fleisch aus der Marinade nehmen und kurz in Sesamöl scharf anbraten, mit einer Folie abdecken und bei 100 C warm stellen.

Gemüse nicht zu fein schneiden, zuerst Mandeln anbraten, dann Karotten und Bambus dazu, dann nach und nach erst Kohlrabi, Zucchini, Champignons, Rote Paprika und Zwiebeln dazu – bissfest lassen.

Mit etwas Currypaste, Sojasauce, Sezchuanpfeffer würzen.

Mit etwas Brühe aufgießen (wirklich nur wenig, dass eine dicke Sauce entsteht.

Fleisch mit Gemüse anrichten und ein paar Sojasprossen darauflegen.

 

Canneloni mit Spinatfülle

ohoh schwergeheimes Rezept mit Copyright aller Baumgartl-Familienmitglieder!

Jeder der das macht muss mindestens einen von uns zum Essen einladen ;o)))

Logistisch eine wahre Herausforderung da vier Herdplatten gleichzeitig in   Verwendung sind – ich sags euch jetzt nacheinander aber wie gesagt es geht natürlich auch gleichzeitig.

Also:

Spinatfülle:

  • Spinat (ich nehm 1 Pkg tiefgefrohrenen)
  • Hühnerbrust (gekocht oder evtl. Brathendlreste o.ä.) (für Ulli: weglassen ;o))
  • Knoblauch
  • Ei
  • Parmesan
  • SZ, Pf. (weiss), Muskat
  1. Spinat aufkochen
  2. Hühnerbrust grob schneiden und dazu
  3. Knoblauch dazu
  4. pürieren und abkühlen lassen
  5. Ei, Parmesan und Gewürze unterheben
Omlettes: (ja wir verwenden keine Nudeln!)
  • Mehl
  • Eier
  • Milch und Wasser
  • SZ
  • Butter zum anbraten

Omlettes herstellen: normalerweise rührt man die Dinger von dick auf dünn, ich bin dazu inzwischen zu faul und nehm‘ einfach den Pürierstab. In einer Pfanne mit ein bisschen Butter schöne dünne Omlettes machen und und mit der abgekühlten Fülle bestreichen und einrollen.

In eine Auflaufform etwas Tomatensauce (einfach nur Pelatti mit Kräuter und Gewürzen) oder Bolognese siehe: http://wonderfulorchid.wordpress.com/2011/11/18/bolognese/  geben.

Die Omletterollen mit der Spinatfülle einlegen

Wieder eine Schicht Tomatensauce oder Bolognese

Zum Abschluss eine schöne Schicht Bechamél, nach Wunsch noch einmal etwas frischen Mozarella drauf (mach ich immer)

Bechamél:

  • Butter
  • Zwiebeln fein gewürfelt
  • Mehl
  • Milch
  • Parmesan
  1. Helle Einmach herstellen
  2. mit Milch aufgießen
  3. Parmesan dazu
  4. aufkochen lassen

Dann ab damit ins Rohr und bei 160-170 C backen bis der Käse schön braun ist

Ich persönlich lass immer ein bisschen Tomatensauce oder Bolognese auf der Seite und geb beim Servieren nochmal einen „Pläpp“ (wie Mama sagen würde) dazu.

Lasst es euch schmecken!

Backhendl

Zutaten:

  • Obers
  • Zitrone
  • Petersilie und Basilikum
  • SZ, PF, Knoblauch

Hendlteile eine weile darin ziehen lassen, dann ganz normal panieren und ausbacken.

EXTREM LECKER!!

Martini-Gans

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Zutaten:

  • Ganze Gänse oder Brüste
  • Ente u. Gans Gewürz (Spar Premium) oder https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/10/22/ente-gans-gewuerz/
  • Majoran
  • Gänsefond (LaCroix)
  • 3-4 Orangen
  • Maroni
  • Äpfel
  • Zwiebeln
  • Stangensellerie

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  1. Maroni halbieren, Äpfel, Zwiebel und Stangensellerie in gleich große Stücke schneiden und mit Majoran vermischen
  2. Gans damit füllen und zubinden (achtung Gänseklein und Hals rausnehmen nicht vergessen ;o))
  3. Gans mit den Gewürzen einreiben
  4. Mit der Brust nach oben auf ein Gitter legen (zwischen Schenkel und Brust einmal einstechen oder einschneiden)
  5. Das Gänseklein in ein tiefes Blech legen, 2-3 Gläser Fond einfüllen und die in Scheiben geschnittenen Orangen
  6.  Das Blech unter die Gänse schieben
  7. Gans ins kalte Rohr schieben und auf 150 C einstellen, wenn die 150 C erreicht sind jede viertel Stunde um 5 C erhöhen, bei 180 C noch ca 1/2 Stunde fertig und knusprig braten.
  8. Während der ganzen Zeit die Gans immer wieder mit dem Bratensaft aus dem Blech übergießen und das Fett abschöpfen, wenn nötig wieder mit Fond aufgießen.
  9. Wenn die Gänse fertig sind mit einem Fonds und etwas Maizena die Sauce einkochen lassen und binden.
  10. Gänse tranchieren und Fülle entnehmen und servieren

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 Dazu:

Serviettenknödel https://www.fraeulein-kuechenschabe.com/serviettenknoedel/

Glühweinblaukraut https://www.fraeulein-kuechenschabe.com/gluehweinblaukraut/

Glasierte Maronen https://www.fraeulein-kuechenschabe.com/glasierte-maronen/

Cranberry-Heidelbeersauce https://www.fraeulein-kuechenschabe.com/cranberry-heidelbeersauce-zur-gans/

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