Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Thailändisch Seite 2 von 3

Gebratene Garnelen auf Glasnudelsalat

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  • Garnelen
  • Erdnüsse (ungesalzen, ungeröstet)
  • Knoblauch
  • Chili
  • Sesamöl (hell)
  • Fischsauce
  • Limettensaft
  • Tomaten
  • Rote Zwiebel
  • (Frühlingszwiebeln)
  • Koriander

Sesamöl erhitzen, Garnelen scharf anbraten, Erdnüsse dazu, Knoblauch und Chilis nur kurz mitbraten

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Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten ziehen lassen; Tomaten, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Chili schneiden und unter die abgekühlten Nudeln mischen; mit Fischsauce und Limettensaft marinieren und viel Koriander dazu

Green Papaya Salad

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  • 1 unreife (grüne) Papaya
  • (evtl. Mango – nicht zu reif)
  • 2-3 Karotten
  • 1 rote Zwiebel
  • 1-2 frische Chili (die kleinen roten siehst eh im Hintergrund)
  • Knoblauch
  • 1/2 Hand voll Erdnüsse ungesalzen
  • Fishsauce (ich nehme squad)
  • Saft von 2 Limetten
  • Etwas Tamarindenpaste
  • ca 1 El Zucker (Palmzucker)

Die Nüsse, Knoblauch und die Chili im Mörser zu einer Paste mörsern, eine Handvoll Papayastreifen mit in den Mörser, dann alles zusammen mischen und noch ein bisschen mit der Hand kneten und fertig isch! Mit Fischsauce und Limettensaft marinieren.

Chilihuhn mit Paprika und Koriander

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  • Hühnerfilet
  • Chili
  • Knoblauch
  • Zucker
  • Austernsauce
  • Fischsauce
  • Paprika
  • Rote Zwiebel
  • Koriander (nicht mitkochen!)
  • Erdnussöl zum Anbraten

Alle Zutaten klein schneiden, Öl im Wok erhitzen, Zutaten der Reihe nach in den Wok, jeweils nur einmal kurz umrühren! Bei Bedarf etwas Wasser zugeben. Dazu am besten Jasminreis.

Reis richtig kochen

  • Ein Teil Reis (egal ob Basmati, Parboilled oder anderer nur nicht Risotto!) 
  • Zwei Teile Wasser
  • Salz
  • (halbe Zwiebel gespickt mit Nelken und Lorbeer -> „Zwiebelmännchen“)
Das Wasser mit Salz in einem Topf mit Deckel zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht Reis zugeben und auf die niedrigste Stufe zurückdrehen!!! Deckel drauf und kochen lassen bis der Reis fertig ist (steht normalerweise auf der Packung) Basmati brauch 8-10 min, Parboilled ca. 15 min. Basmati mach ich ohne weitere Zutaten. Zum Parboilled Reis den ich als Beilage für andere als asiatische Gerichte verwende kommt mit dem Reis ein Zwiebelmännchen in den Topf.
Dieses Art der Zubereitung funktioniert für alle Reissorten! Basmati wird dabei von selbst klebrig und Parboilled bleibt körnig so wie’s sein soll. Wenn der Basmatireis noch klebriger sein soll einfach nach 6-7 min nochmal kräftig durchrühren. Sonst nie rühren! Den Reis einfach ziehen lassen. Keine Angst da brennt nichts an!

Erdnuss-Sauce (zu Satay)

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  • 1/2 l Kokosnussmilch (meistens nehm ich die Marinade der Satayspieße)
  • 25 dag gehackte Erdnüsse (ungesalzen!)
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL rote Curry Paste
  • 2 Spritzer Fischsauce
  • etwas Öl
Currypaste  kurz im Öl leicht anbraten.
Den Rest dazu und  solange köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Lauwarm zu den Satay servieren.

Satay (Hühnerfleisch-Spieße)

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  • Hühnerbrüste in feine streifen geschnitten
 
  • 1/4 l Kokosnussmilch (ich finde Chakoh ist die beste!)
  • 1 geh. TL Kreuzkümmel (Kumin)
  • 1 geh. TL Kurkuma
  • 1 EL Zucker
  • 2-3 Spritzer helle Sojasauce (ich kaufe die Big Boy Brand Produkte – da heißt die „Thin“)
  • Etwas Fischsauce
 
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Die Zutaten einfach gut verquirlen.
Die Hühnerstreifen (am besten über Nacht) in die Marinade einlegen-ich würde sagen mindestens 3 Stunden. Die marinierten Fleischstücke dann auf Holz- oder Bambussspieße stecken (sehr hübsch  aber auch geschmacksintensiv   wär auch Zitronengras als Spieß)
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Die Spießchen dann entweder heiß und kurz grillen oder in der Pfanne mit etwas Öl anbraten (so machs ich meistens). Und dazu natürlich Erdnussauce. Gurkensalat passt prima dazu!

Glasnudelsalat

  • Glasnudeln
  • Garnelen
  • Tomaten
  • Rote Zwiebel
  • frische rote Chillies
  • (Stangensellerie)
  • frischer Koriander
  • Zitronensaft
  • Fischsauce

Gebratene Nudeln

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  • Hühnerfilets klein geschnitten oder auch Garnelen (aber auch vegetarisch sehr lecker)
  • Kurkuma, Kreuzkümmel, Curry oder auch Chinagewürz
  • Karotten in Streifen
  • Zuckerschoten (wer mag) in der vegetarischen Variante würd ichs jedenfalls machen
  • Zwiebeln in groben Streifen
  • Weißkraut
  • Lauch in Rauten geschnitten
  • Knoblauch fein gehackt
  • Chilies fein gehackt
  • (evtl. ein Ei)
  • Koriander grün
  • Mandeln (Ersatzweise Cashew- oder Erdnüsse) ungesalzen!!
  • Dunkle Sojasauce
  • Fischsauce
  • Evtl Austernsauce
  • Erdnuss- oder Sesamöl (sind sehr hitzebeständig
  • Nudeln (vorzugsweise Chinesische oder Thailändische – im Notfall tuns auch Spaghetti – ich nehm sogar gerne Vollkornspaghetti!)

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  1. Fleisch vorher würzen anbraten
  2. Nüsse dazu und goldbraun braten
  3. Karotten dazu
  4. Nudeln dazu
  5. Zuckerschoten dazu
  6. Nudeln dazu
  7. Knoblauch und Chillies dazu
  8. Sojasauce dazu (Achtung nicht zuviel)
  9. Fischsauce (wenn ich mit Ei mache verquirle ich das Ei mit der Fischsauce)
  10. Zwiebeln und Lauch nur noch ganz kurz mitbraten
  11. Wer mag kann jetzt noch schnell ein Ei darüber schlagen noch einmal umrühren dann ist es geronnen – ist auch sehr lecker!)
  12. Mit viel frischen grünem Koriander servieren

Achtung es ist bewußt kein Salz, Pfeffer oder ähnliches drin, das verwendet man eigentlich nicht! Salzig ist Sojasauce und Fischsauce

Wer das Gericht lieber Chinesisch anhauchen will kann mit ordentlich Sezchuan-Pfeffer würzen – dann bekommt einen richtig schönen Chinesischen touch. Wer noch frische Sojasprossen dazu tun möchte – bitte nicht mitkochen – nur darauflegen!

Gemüse kann natürlich nach belieben ausgetauscht werden – sehr lecker ist auch Zucchini, Kohlrabi und auch ein paar Scheiben Bambus oder Champignons (oder andere Pilze) passen gut dazu – auf die Garzeiten achten und nichts zu früh in die Pfanne schmeißen!

Gai pad med mamuang (Hühnerfleisch mit Cashewnüssen)

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  • Hühnerfilet in klein geschnitten
  • Cashewnüsse
  • lange rote getrocknete Chillies (nicht zu scharf) in breite Ringe geschnitten
  • Knoblauch fein gehackt
  • Rote Zwiebel in grobe (breite) Streifen geschnitten
  • (der grüne Teil von Frühlingszwiebeln) muss nicht sein ist aber lecker ;o))
  • Sesamöl
  • Zucker
  • etwas Gemüsebrühe
  • Fischsauce
  • Austernsauce oder vegetarische Stir-Fry Sauce für die Meeresfrüchteallergiker

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  1. Hühnerfilet in Sesamöl anbraten
  2. Cashewnüsse dazu – alles goldbraun braten
  3. Chillies dazu
  4. Zucker dazu karamelisieren lassen (nicht zu wenig Zucker)
  5. Ein paar Spritzer Fischsauce dazu
  6. etwas Brühe dazu damits nicht anbrennt (nicht zu viel!)
  7. Austernsauce dazu (nicht zu sparsam)
  8. Knoblauch dazu
  9. wieder etwas Brühe bis soviel Sauce da ist wie’s der Koch und die Gäste gerne möchten (nicht zuviel – die Sauce ist hier besser wenn man sie nicht zu dünn macht!)
  10. Die Zwiebeln dazu aber nur ganz kurz mitkochen, die sollen schön knackig bleiben also ein- zweimal umrühren genügt!

Alle Zutaten am besten gleich herrichten das muss hintereinander ziemlich schnell gehen! Man muss das sehr heiß braten aber gleichzeitig aufpassen, dass weder Zucker noch Fisch- oder Austernsauce anbrennen – Brühe bereithalten und im schlimmsten Fall ein Löffelchen dazugeben wenns zu trocken oder dunkel wird!

Immer alles nacheinander – nie gleichzeitig in die Pfanne geben – das funktioniert nicht, und nach jeder Zutat alles gut vermischen – dann gleich die nächste!

PS Das Essen lässt sich ganz schlecht aufwärmen also lieber gleich aufessen und frisch machen!!

Lasst es euch schmecken!!

Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

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Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

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Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

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