Rezepte vom Fräulein Küchenschabe

Kategorie: Ananas

Curry-Ananas-Sauce (für Zack Zack)

  • 1 Dose Ananas ? (im eigenen Saft) oder 1/4 frische am besten schon überreif!
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Becher Sauerrahm
  • 1 gehäufter TL Knoblauchgranulat
  • 1 EL Currypulver
  • 1 TL Kurkuma
  • etwas weißer Pfeffer
  • Salz nach Bedarf

Ananas pürieren bzw sehr fein hacken ; Gurke sehr klein würfeln; mit den anderen Zutaten vermischen und über Nacht ziehen lassen.

Passt auch super in Burger oder zum Schinkenkäsetoast!

Ananas-Gurken-Relish

dsc_1927.jpg

  • 1/4 Ananas (am besten eine sehr süße)
  • 1/3 Salatgurke
  • 2 EL Joghurt
  • 1 TL Curry
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 Schuss weißer Balsamico
  • weißer Pfeffer und Salz
  • wers gern scharf mag: 1 frische rote Chili

Ananas und Gurke klein würfelig schneiden, mit den anderen Zutaten verrühren und etwas durchziehen lassen. Passt herrlich zu gegrilltem oder auch auf in einen Hamburger

Thai Curry (Paneng) mit Huhn und Ananas

wpid-dsc_3848.jpg

Eines meiner Lieblingsrezepte etwas adaptiert von meiner lieben Freundin Pranee!

Zutaten:

  • Öl
  • Paneng Curry-Paste (schmeckt auch mit rotem Curry – ich mag die allerdings lieber) – Asia-Shop aber auch Sutterlüty oder selbstgemacht https://wonderfulorchid.wordpress.com/2015/09/07/panaeng-currypaste/
  • Knoblauch
  • Hühnerfleisch – schmeckt aber auch vegetarisch lecker!
  • Ananas
  • Bambussprossen
  • Zuckerschoten (Junge Bohnen)
  • rote Paprika
  • Kafir-Lime-Leaves (im Asia-Shop) wahlweise auch Thai-Basilikum
  • Kokosnussmilch
  • Limettensaft
  1. Curry-Paste im Öl kurz anschwitzen, dann Knoblauch dazu – immer Rühren
  2. mit der Hälfte der Kokosnussmilch aufgießen (soviel dass das Fleisch nachher fast bedeckt ist)- rühren
  3. in kleine Stücke geschnittene Hühnchen dazu – rühren -köcheln lassen
  4. Ananas und Bambussprossen dazu – rühren – köcheln lassen
  5. Paprikastücke und Zuckerschoten dazu – rühren
  6. mir der restlichen Kokosnussmilch aufgießen
  7. Lime-Leaves in ganz feine Streifen schneiden und zugeben -rühren
  8. mit Limettensaft abschmecken
  9. mit Reis servieren!

wpid-photogrid_1446320723297.jpg

Meiner Meinung nach gibts beim thailändisch Kochen nur eine Handvoll Grundsätze die es unverwechselbar und lecker machen:

Erstens sind in jedem Gericht immer alle 5 Geschmäcker vertreten – süss, sauer, salzig, scharf, bitter – wenn eine Richtung fehlt hat man wahrscheinlich was vergessen und es schmeckt einfach nicht so thailändisch wie’s schmecken könnte!

Und zweitens werden praktisch nie mehrere Sachen auf einmal in den Topf (oder Wok) geschmissen. Timing ist alles: das dazu – umrühren, das dazu -umrühren, das… usw. irgendwie mach das, das Essen „geschmeidig“. Eine Zutat soll Geschmack an alles abgeben, eine Zutat soll knackig bleiben, eine Zutat muss gar sein… Ja wahrscheinlich braucht es dazu ein wenig Gefühl und Kocherfahrung – aber einmal den Kniff raus läufts wie von selbst!

Was für uns etwas ungewohnt ist, ist dass das Fleisch bei Currys NICHT angebraten oder gewürzt wird, sondern lässt es wie oben beschrieben in dem Gemisch aus Currypaste, Knoblauch und einem Teil der Kokosnussmilch kurz garen – und das wirklich nicht zu lange sonst schmeckt es wie gekocht! Dabei nimmt es die Geschmäcker an und ist wunderbar weich und lecker!!

Generell noch eins gesagt – die thailändische Küche ist eine der „gesundesten“ Küchen die es überhaupt gibt! Sehr leicht und natürlich ist Kokosnussmilch sehr fett – aber es ist pflanzliches und kein tierisches wie bei Milch und Rahm! Und wer gern cremige Saucen mag sollte das unbedingt mal testen!

Also einfach ausprobieren und lieben lernen!!

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung